Wegen Halbleiter-Engpässen werden beim japanischen Toyota-Konzern im Geschäftsjahr 2021/22 voraussichtlich weniger Autos vom Band laufen als geplant. Die Prognose von neun Millionen produzierten Fahrzeugen weltweit bis zum Ende des Geschäftsjahres am 31. März dürfte Toyota verfehlen, teilte der Hersteller mit. Ausschlaggebend ist demnach, dass der Autobauer seine Produktion im Februar wegen des Chipmangels ein weiteres Mal zurückfahren muss.
Ein neues Produktionsziel nannte der Konzern zunächst nicht. Im Februar wollte Toyota seine Produktion ursprünglich hochfahren, um die starke Nachfrage zu bedienen. Doch Stand jetzt rechnet der Konzern für den Monat mit 700.000 hergestellten Fahrzeugen und damit 150.000 weniger als geplant. Der Volkswagen-Rivale berate sich mit allen involvierten Firmen, um den Chipmangel bestmöglich abzufangen, hieß es weiter. Das Management gehe allerdings davon aus, dass die globale Knappheit an Computerchips andauere.