Der Volkswagen-Konzern sieht in diesem Jahr einen hohen Bedarf für Investitionsausgaben. Die Wolfsburger wollen 13,5 bis 14,5 Prozent des Umsatzes in Entwicklung, Produkte und Anlagen stecken, wie sie am Freitag in Wolfsburg mitteilten. Das sei ein Höchststand, hieß es vom Dax-Konzern. Die Aktien des Autobauers fielen deutlich.
Erst in den darauffolgenden Jahren dürften die Belastungen nachlassen - schrittweise soll der Anteil des erwirtschafteten Erlöses, der für Forschung und Sachinvestitionen draufgeht, bis 2027 auf elf Prozent sinken. Die gesamten Investitionsausgaben in den Jahren 2025 bis 2029 sollen auf 170 Milliarden Euro begrenzt werden.
Für die Fünfjahresperiode zwischen 2023 und 2027 hatte VW 180 Milliarden Euro veranschlagt und dabei auch schon gewarnt, dass 2024 eine hohe Hürde zu nehmen sei. Für die fünf Jahre zwischen 2024 und 2028 hat der Konzern bisher keine konkrete Angabe gemacht, erwartet wird von Experten jedoch ein unverändertes Budget für diesen Zeitraum. VW gibt viel Geld aus, um auf dem zuletzt schwierigen chinesischen Markt dem harten Wettbewerb vor allem im Bereich mit Elektroautos zu trotzen, um Batteriezellfabriken zu bauen und Elektroautos sowie Verbrenner weiterzuentwickeln.