2024, 2025, 2026. Bei Volkswagen soll in mittlerer Frist eine wichtige Weichenstellung auf die nächste folgen. Bisweilen scheint es für einige Beobachter aber, als gehe Deutschlands größter Industriekonzern erst viele Schritte voran - und dann teils wieder zurück.
Da ist einerseits der Start des neuen Flaggschiffs und "Tesla-Fighters" Artemis in drei Jahren. Dazu der Einsatz einer Standardbatterie aus eigenen Werken, dazu der angepeilte Netzausbau auf 18.000 Schnellladepunkte in vier Jahren. Etliche Projekte zum Hochlauf der E-Mobilität nicht eingerechnet.
Dann kommt andererseits das Jahr 2026 - und mit ihm der mögliche Start einer weiteren Generation von Verbrennermodellen. Zumindest laut aktueller Planung. Zwar will die absatzstärkste europäische Autogruppe die klassischen Reihen durch mehr Hybridvarianten ergänzen. Ein Datum für den Abschied von Benziner und Diesel nennt VW jedoch weiterhin nicht.