Viele Autohäuser und Werkstätten ächzen zunehmend unter dem Fachkräftemangel. Nun will der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) entgegensteuern. Auf der ZDK-Mitgliederversammlung in Düsseldorf startete der Verband seine neue Fachkräftestrategie „10.000 plus – holen, halten, herausfordern“.
„Der Fachkräftemangel ist in allen Autohäusern und Werkstätten angekommen“, sagte René Gravendyk, der als ZDK-Vorstand für das Thema Aus- und Weiterbildung zuständig ist. „Wenn der Mangel in einem Betrieb noch nicht akut ist, dann ist es die Sorge darum.“
Laut Verband fehlen den Autohäusern und Werkstätten rund 10.000 Fachkräfte – sowohl in den technischen Berufen wie Kfz-Mechatroniker als auch in den kaufmännischen Jobs wie Verkäufer und Verwaltung.