Im kommenden Jahr dürfte in der Autobranche ein gnadenloser Preiskampf toben. Wollen die Autohersteller ihre neuen CO2-Flottenziele erreichen und Milliarden an Strafzahlungen vermeiden, muss der Anteil der reinen E-Autos an den Verkäufen drastisch wachsen. Als Mittel der Wahl gelten dabei Preisnachlässe, um die Fahrzeuge attraktiver zu machen.
Die Vorboten zeigen sich schon jetzt: VW etwa drückte den Einstiegspreis für seinen Kompakt-Stromer ID.3 unlängst unter 30.000 Euro, den neuen Skoda Elroq wiederum vermarkten Händler bereits für 250 Euro.
Auch Wettbewerber wie Toyota oder Dacia gewähren Nachlässe oder drehen an den Leasingraten – den Dacia Spring etwa gibt es derzeit für 79 Euro pro Monat.