Die größten Visionen von autonom fahrenden Autos enden dort, wo nicht genug Netzwerkkonnektivität verfügbar ist, um einen sicheren und konstanten Austausch von Daten des Fahrzeugs mit den zentralen Servern des Herstellers und der Umgebung des Autos sicherzustellen. Speziell im ländlichen Raum reicht die Netzabdeckung mit dem Mobilfunkdatenstandard 5G hier oft nicht aus.
Katrin Bacic will das mit ihrem Team vom Münchener Start-up Unio ändern und setzt dafür auf Satellitennetzwerke in der Erdumlaufbahn. „Unio verfolgt die klare Mission, durch nahtlose Verknüpfung von erd- und satellitengestützten Netzen lückenlose Konnektivität für vernetzte Fahrzeuge zu ermöglichen“, erklärt CEO Bacic das Konzept.
Ein einfaches Beispiel dafür sind autonom fahrende landwirtschaftliche Fahrzeuge auf Feldern. Die Technologie für entsprechende Nutzfahrzeuge gibt es schon heute, doch die Netzabdeckung in ländlichen Regionen, wo die Traktoren und Schlepper nun einmal eingesetzt werden, ist vielfach nicht ausreichend. Hier setzt Unio mit seiner Software „Unio Move“ an.