Bisher hat Mercedes seine großen SUV wie den GLE oder den GLS ausschließlich im US-Werk in Tuscaloosa gebaut. Das soll sich in Zukunft ändern. Bei einer Reise nach Peking kündigte Mercedes-Chef Ola Källenius an, den GLE in einer speziell für China entwickelten Langversion erstmals zu lokalisieren.
Dies ist Teil eines größeren Pakets, mit dem Mercedes in China nach eher mageren Jahren wieder Boden gut machen will. Der Konzern macht einen erheblichen Teil seines Gewinns in dem Land – in den vergangenen Jahren lief nicht es jedoch nicht gut.
Schon auf der Automesse in Peking im Frühjahr hatte Mercedes Änderungen angekündigt. Jetzt bekräftigte Källenius laut örtlichen Medien beim Werksbesuch in Peking: "China ist eine der Hauptsäulen unserer globalen Strategie."