Mit der Öffnung von 20 Filialen am Mittwoch, 8. April, und weiteren 20 Filialen am Donnerstag, 9. April, nimmt die Werkstattkette ATU in weiteren 40 regionalen Schwerpunkt-Filialen einen Werkstatt-Notbetrieb auf. "Der Betrieb an diesen Standorten sieht spezielle Gesundheitsschutzmaßnahmen vor und soll der Sicherstellung der erforderlichen Grundversorgung dienen", teilt ATU mit. Insgesamt sind ab Donnerstag dann 60 ATU-Werkstätten im Notbetrieb wieder geöffnet. Die Anzahl der Filialen mit diesem speziellen Service soll "lageabhängig weiter ausgebaut" werden.
Grundsätzlich stehen diese Werkstätten im Notbetrieb allen Autofahrern zur Verfügung. In erster Linie konzentrieren sich die Arbeiten aber auf dringende Kfz-Dienstleistungen, die in der Regel nicht aufzuschieben sind. Vorrang haben insbesondere die Fahrzeuge von Rettungs- und Pflegediensten, Polizei, Feuerwehr und Behörden. Zum Gesundheitsschutz von Mitarbeitern und Kunden werden dabei besondere Vorkehrungen getroffen. In den Notbetriebswerkstätten müssen die angeschlossenen Shops mit Kfz-Zubehör jedoch bis auf Weiteres geschlossen bleiben.
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