Der Autobauer BMW rechnet im laufenden Jahr mit rekordhohen Investitionen in künftige Modelle und Technik. Das wird voraussichtlich auf der Profitabilität lasten. Der Dax-Konzern will 2024 im Autogeschäft seine langfristig anvisierte strategische Marge vor Zinsen und Steuern zwischen acht und zehn Prozent erreichen, teilte er am Donnerstag in München mit. Vergangenes Jahr lag sie bei 9,8 Prozent nahe dem oberen Ende der Spanne.
Analysten hatten bislang mit einem Wert von gut neun Prozent für das neue Jahr gerechnet. Der Vorsteuergewinn dürfte leicht zurückgehen. Die Auto-Auslieferungen sollen 2024 leicht zulegen, das bedeutet bei BMW ein Plus zwischen einem und fünf Prozent. Die vollelektrischen Autos werden dabei den Planungen zufolge der stärkste Wachstumstreiber bleiben.