Genfer Salon von D bis L

Genf. Insgesamt präsentieren sich auf dem Genfer Auto-Salon rund 260 Aussteller, darunter zum Beispiel Hyundai. Mit der zweiten Generation des i30 will der Hersteller den Golf angreifen. Weitere Neuheiten im Überblick:

D wie Dacia:

Mit dem Lodgy präsentiert Dacia auf dem Genfer Auto-Salon den ersten Familienvan der Marke. Der Name des Newcomers ist vom englischen "Lodge" abgeleitet und weist auf die großzügig bemessenen Platzverhältnisse für Passagiere und Gepäck hin.

F wie Ferrari:

Ferrari wird auf dem Auto-Salon Genf die neueste Version des California vorstellen. Gegenüber seinem Vorgänger hat der California 30 Kilo Gewicht verloren und zugleich 30 PS gewonnen.

F wie Fiat:

Der 4,14 Meter lange Van, der auf einer überarbeiteten Punto-Plattform steht und den Codenamen L0 trägt, feiert auf dem Automobilsalon in Genf seine Weltpremiere als "500L". Das "L" steht für "Large" innerhalb der "Cinquecento"-Familie.

F wie Ford:

Weltpremiere: Mit dem Fiesta-Van B-Max zeigt Ford in Genf das einzige Auto seiner Klasse mit Schiebetüren. Das Auto, das sich die Plattform mit dem Fiesta teilt, hat keine separaten B-Säulen - sie sind Bestandteil der Türen. Außerdem feiert die zweite Generation des Kompakt SUV Kuga am Ford-Stand ihre Europapremiere – motorenmäßig bedient sich das SUV bei Mondeo und Focus.

H wie Honda:

Den europäischen CR-V stellt Honda in Genf vor. Die vierte Generation des SUV soll im Herbst in den Handel rollen.

H wie Hyundai:

Die Koreaner stellen vier Jahre nach dem Start den neuen i30 cw vor. Die Limousine, die in drei Ausstattungslinien angeboten wird, bringt vor allem eins mit: viel Platz. Das Kofferraumvolumen stieg von 415 und 1395 Liter auf 535 Liter und umgeklappt auf bis zu 1642 Liter. Der Kunde hat die Wahl zwischen drei Dieseln und zwei Benzinern. Kostenpunkt: ab 16.850 Euro.

I wie Infiniti:

Emerg-E nennt Infiniti seine Mittelmotor-Sportwagenstudie mit Elektromotor und Range Extender.

J wie Jaguar:

Jaguar stellt seiner erfolgreichen Sportlimousine XF ab kommenden Herbst einen Sportkombi zur Seite. Der XF Sportbrake verbindet Design und innovative Technik mit einem flexiblen Raumangebot und einem Laderaumvolumen von bis zu 1.675 Liter. Drei Turbodieselmotoren sorgen laut Jaguar "für zugleich zügigen wie verbrauchsarmen Vortrieb“.

J wie Jeep:

Mit zwei erstmals in Europa gezeigten, serienreifen Concept Cars und einem komplett neuen Editionsmodell präsentiert sich die älteste Geländewagen-Marke der Welt auf dem Auto-Salon in Genf. Beide Jeep-Studien geben einen Ausblick auf die künftige Modellstrategie und sind für die Serienproduktion vorgesehen.

K wie Kia:

Der Kompaktwagen Kia Cee'd steht im März auf dem Genfer Automobil-Salon. In Deutschland kommt die zweite Generation des Cee'd im Juni dieses Jahres als Fünftürer in den Handel, die Kombiversion Cee'd Sporty Wagon hat Kia für September angekündigt.

L wie Lamborghini:

Am Lamborghini-Stand werden sich die Besucher wohl die Nasen platt drücken, denn da vermuten Experten den Lamborghini Aventador als Cabrio.

L wie Lancia:

Zwei Premieren stehen bei Lancia im Mittelpunkt: Zum ersten Mal vor Publikum zu sehen ist das neue Lancia Flavia Cabrio in seiner endgültigen Form, in der es im Frühjahr europaweit in den Markt eingeführt wird. Zweite Neuheit ist der Lancia Thema AWD, das mit Vierradantrieb, 210 kW (286 PS) Motorleistung und Achtgang-Automatik besonders fahrdynamische Flaggschiff der italienischen Traditionsmarke.

L wie Land Rover:

Auf dem Genfer Automobil-Salon präsentiert die britische Marke Land Rover den Evoque als Cabrio. Die Studie soll die Reaktionen des Publikums testen. Konkrete Pläne für eine Serienfertigung gibt es noch nicht.

L wie Lexus:

Auf dem Genfer Salon 2012 präsentiert Lexus erstmals in Europa die Designstudie LF-LC, ein 2+2-sitziges Sportcoupé mit Hybridantrieb, das auf der Detroit Motor Show bereits mit dem EyesOn Design Award als bestes Concept Car ausgezeichnet wurde. (Fotos: Kia,