Matthias Hartmann soll als Vorsitzender der Geschäftsführung das Wachstum von IBM in den deutschsprachigen Märkten vorantreiben. Seine Vorgängerin Martina Koederitz ist künftig für die weltweite Führung des Industrie- und Automobilsektors bei IBM verantwortlich.
Hartmann wird neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
Hartmann hat seine Karriere bei IBM als Experte für IT, Strategieentwicklung und digitale Transformation die Beratungsparte Global Business Services leitete. Als Vorstandsvorsitzender der GfK in Nürnberg gestaltete er das Unternehmen zu einem weltweiten Produkt- und Lösungsanbieter um und richtete es digital aus. Matthias Hartmann ist Mitglied im Digitalen Beirat der Postbank, Senior Advisor im Bereich digitaler Transformation und geschäftsführender Gesellschafter von mkh assets, welche in verschiedene Start-ups investiert.
Die Ernennung zum Vorsitzenden der Geschäftsführung von IBM Deutschland ist abhängig von seiner Wahl durch den Aufsichtsrat der Gesellschaft, der für den 15. Januar 2018 einberufen wurde.
Martina Koederitz agierte seit 2011 als Vorsitzende der Geschäftsführung von IBM in Deutschland. Seit 2013 trug sie zusätzlich die Gesamtverantwortung für den Raum Deutschland, Österreich und Schweiz. Unter ihrer Führugn investierte IBM maßgeblich in den deutschsprachigen Raum und eröffnete unter anderem das IBM Watson Internet of Things Center in München und baute das Q-Radar Lab in Kassel zum Eckpfeiler der Sicherheitsdienste von IBM aus. Außerdem ergänzten die übernommenen Marketingagenturen aperto und exc.io IBM iX zu einer der größten globalen Digitalagenturen. Koederitz ist künftig als Global Industry Managing Director, Industrial und Automotive für die globale Führung dieses Bereichs zuständig. Ihr Ziel ist es, Unternehmen der Auto- und Industriebranche mit innovativen IT-Lösungen ins digitale Zeitalter zu führen.
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