Remshalden/Rüsselsheim. Seit 40 Jahren kümmert sich der Irmscher um Opel. Noch heute hält der schwäbische Tuner – im Gegensatz zum Hersteller selbst – die Opel-Fahne im Motorsport hoch. Ein Grund, sich zum Geburtstag etwas Ausgefallenes zu gönnen. Der Tuner präsentiert auf dem Automobilsalon in Genf den Opel GT i40, der von einem leistungsgesteigerten V8 Motor aus der Corvette angetrieben wird. Der 480 PS starke Zweisitzer soll 275 Km/h schnell werden. Eine messtechnische Überprüfung der Fahrleistungen steht allerdings noch aus.
Damit der Roadster nicht die Bodenhaftung verliert, rüstet Irmscher ein höhenverstellbares Sportfahrwerk nach und montiert 19-Zoll-Räder mit 245 Millimeter breiten Reifen. Das Interieur des GT mit einer neue Lederausstattung aufgepeppt, die Karosserie bekommt eine Frontspoilerlippe, einen neuen Kühlergrilleinsatz und ein Dekor-Set verpasst. Wenn das Einzelstück auf genügend Resonanz bei solventen Interessenten trifft, will Irmscher eine Kleinserie auflegen. Über das nötige Know-How verfügt der Tuner durch den Bau des puristischen Roadsters Irmscher Seven und als Auftragsproduzent von Sonderserien und Prototypen, unter anderem für Opel und Peugeot.