+++ UPDATE +++
Jochen Rudat hat das Gerücht, er wäre nicht mehr bei Tesla beschäftigt, zurückgewiesen. Dem Portal "Der Aktionär" sagte er: "Ich bin nach wie vor bei Tesla angestellt".
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Der Streit zwischen dem Vermieter von Elektroautos Nextmove und dem E-Autobauer Tesla über massive Qualitätsmängel von gelieferten Tesla Model 3 schlug in den vergangenen Tagen hohe Wellen. (Automobilwoche berichtete über den geplatzten Millionenauftrag über 100 Tesla Model 3 wegen Mängeln wieKondenswasser, Lack- und Karosserieschäden, defekten Ladereglern, falschen Kabelbäumen oder fehlenden Notruftasten). Nun geht der Zwist in die nächste Runde - und möglicherweise hat die "Affäre Servicehölle" bei Tesla einenhochrangigen Manager seinen Job gekostet.
In einem ausführlichen Video wendete sich Nextmove-Chef Stefan Moeller mit einem Update an die Öffentlichkeit. Das Video können Sie sich hier auf Youtube ansehen. In dem Video stellt er noch einmal den Ablauf des Streits aus seiner Sicht dar und betont, nicht wie von Tesla behauptet Nextmove, sondern der Elektroautobauer habe den Großauftrag gecancelled.
Moeller weist in dem Video auch nochmals darauf hin, dass bemängelte Schäden an den gelieferten Model 3, die von Tesla teils als "Transportschäden" abgetan wurden, keine solche gewesen seien.
Moeller führt aus dazu: "Transportschäden können natürlich vereinzelt vorkommen. Tesla geht offenbar davon aus, dass Defekte wie ein falsch eingebauter Kabelbaum, defekte Rücklichter oder defekte Blinker Transportschäden sind. Das ist natürlich nicht der Fall."