Die gute Nachricht zuerst: Die Freude am Fahren überwiegt in Deutschland generationenübergreifend. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Marktforschers Puls. Demnach stimmen 54,2 Prozent der Befragten der Aussage "Ich fahre gerne Auto" eher zu als der Aussage "Ein Auto ist für mich ausschließlich Mittel zum Zweck", die 33,8 Prozent der Befragten bevorzugen. Der Rest ist neutral.
Interessanterweise gibt es bei dieser Frage nur sehr geringe Unterschiede - sowohl zwischen den Geschlechtern als auch zwischen den Generationen (siehe Grafik).
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Herausfordernder wird für Handel und Hersteller allerdings die Zukunft, denn die Erwartungen der Kunden für sie sind deutlich differenzierter als aktuell. Derzeit bevorzugen noch die allermeisten die etablierten Kanäle Barkauf und Leasing. Doch für die Zukunft liegen Carsharing/Miete und verschiedende Abomobdelle auf Augenhöhe (siehe untere Grafik).
Puls Geschäftsführer Konrad Weßner betont die positive Seite. Ihmzufolge "sollte die Automobilbranche das wachsende Interesse an Autos on Demand als Chance zur Gewinnung jüngerer Kunden der sogenannten Netflix-Generation nutzen". Freude am Fahren hat sie ja.
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