Mobilität von morgen muss nachhaltiger werden

Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat im Auftrag von Tank & Rast über 2000 Personen zu der Mobilität von morgen befragt. Demnach sind den Deutschen insbesondere zwei Kriterien bei der Zukunftsmobilität wichtig: Für 43 Prozent der Befragten stehen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit an erster Stelle. Gut jeder Vierte setzt zudem darauf, dass neue Mobilitätskonzepte bis zum Jahr 2030 die Luft- und Umweltschutzbilanz verbessern werden.

Optimistisch zeigen sich die Deutschen auch bei den alternativen Antriebstechniken. 35 Prozent gehen davon aus, dass Elektro- oder Hybridautos den Verbrennungsmotor bis zum Jahr 2030 ablösen werden.

Aktuell nutzen aber noch beinahe drei Viertel (72 Prozent) den Pkw mit Verbrennungsmotor täglich bis mehrmals pro Woche. Trotzdem wird das Auto mit Elektro- oder Hybridantrieb beliebter. Laut der GfK-Studie setzen neun Prozent der Befragten auf ein Auto mit alternativem Antrieb im privaten Umfeld.

Fast jeder achte Deutsche nutzt zudem Shared-Mobility-Angebote wie Carsharing. Mit 29 Prozent machen die Berliner am häufigsten von solchen Angeboten Gebrauch.

Ganze 60 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Mobilität der Gesellschaft bis 2030 weiter zunehmen wird. Allerdings trauen nur 22 Prozent Deutschland zu, beim Wettbewerb um innovative Mobilitätskonzepte eine führende Rolle einnehmen zu können.

Besonders die hohen Kosten (51 Prozent) und das weiterhin steigende Verkehrsaufkommen (43 Prozent) werden als Herausforderungen für die Zukunftsmobilität gesehen. 40 Prozent der Befragten heben außerdem eine mangelnde Infrastruktur für einen flächendeckenden Zugang zu allen Mobilitätsangeboten hervor.

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Aus dem Datencenter:

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Alternative Mobilitätskonzepte in Firmen in Deutschland 2019