Detroit. Vom künftigen US-Präsidenten Barack Obama erwartet die Öffentlichkeit neue Richtlinien für besonders sparsame Autos. Bei seinem neuen Dienstfahrzeug muss Obama diesbezüglich jedoch Kompromisse eingehen. Sein neuer Cadillac, von dem General Motors nun erste Bilder zeigt, soll schließlich trotz des stattlichen Gewichtes von mehreren Tonnen im Ernstfall schnell vom Fleck kommen. Daher werden der Staatslimousine, die angeblich auf einem SUV-Fahrgestell aufbaut, rund 800 PS nachgesagt.
Der Wagen zitiere zwar stilistisch einige Merkmale der aktuellen Modellpalette, sei aber von Grund auf neu für den Regierungseinsatz entwickelt worden, teilt der Mutterkonzern General Motors in Detroit mit. Zum ersten Mal zu sehen sei das Auto, das das Kennzeichen "USA - 1" trägt, bei der Parade zur Amtseinführung. Den Fotos nach zu urteilen ist der Wagen mehr als sechs Meter lang. Amerikanischen Presseberichten zufolge bekommt die Staatslimousine eine mehr als 15 Zentimeter dicke Karosserie aus schussfestem Spezialstahl und Panzerscheiben. Auch schusssichere Reifen seien für das Auto vorgesehen. (Mit Material von dpa)