Das US-Unternehmen Nikola hat Falschaussagen des früheren Chefs und Firmengründers Trevor Milton zu Nikola und seinen Produkten eingestanden. Wie "Golem" berichtet, hat Nikola gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC in einem vielseitigen Dokument eingeräumt, dass etwa zur Funktionsfähigkeit der eigenen Brennstoffzellen-Lastwagen falsche Aussagen gemacht wurden.
Das US-Unternehmen hatte im Jahr 2016 einen Brennstoffzellen-Lkw präsentiert, der angeblich funktionstüchtig war. Dies war unzutreffend.
Insgesamt räumte Nikola dem Bericht zufolge neun falsche Aussagen ein. So traf nicht zu, dass Nikola alle entscheidenden Komponenten für das Fahrzeug selbst herstellen würde. Ebenso unrichtig war, dass - wie Milton behauptet hatte - Nikola eine Tonne Wasserstoff für weniger als drei Dollar herstellen könnte.