Ab sofort stehen Oply-Kunden in zehn weiteren Nachbarschaften Autos für flexible Kurzzeitmieten und geplante Fahrten zur Verfügung. Nämlich in:
- Steglitz,
- Schmargendorf,
- um den Theodor-Heuss-Platz,
- Neu-Westend,
- Weißensee,
- Baumschulenweg,
- um die Simon-Bolivar-Straße
- Lichtenberg
- Oberschöneweide,
- Adlershof
- Köpenick
Oply versorgt mit den neuen Zonen weniger zentrale Kieze außerhalb des S-Bahn-Rings, die bisher kaum oder gar kein Carsharing-Angebot hatten.
„Viele Berliner Stadtteile sind mit Alternativen zum privaten Auto und modernen Mobilitätsangeboten unterversorgt,“ begründet Katharina Wagner, Geschäftsführerin von Oply, die Entscheidung. „Wir wollen mehr Menschen den Zugang zu flexiblem Carsharing ermöglichen, die nicht im Zentrum wohnen. Dass es hier ein Bedürfnis danach gibt, sehen wir bereits an der guten Auslastung ähnlicher Zonen in München und Hamburg.“Oply stattet jede neue Zone mit zwei bis drei Fahrzeugen der Kategorien City (Ford Fiesta) und Family (Ford Focus) aus. Mit der Erweiterung haben die Berlinerinnen und Berliner jetzt in 65 Nachbarschaften für diverse Fahrtanlässe Autos in der Nähe, ohne selbst eins besitzen zu müssen. Buchungen sind per App spontan oder bis zu sechs Monate im Voraus möglich.
"Im Gegensatz zu Free-Floating-Angeboten möchte Oply das private Auto überflüssig machen und hat sein Angebot deshalb so flexibel wie möglich gestaltet", so der Anbieter.
In Deutschland hat Oply nach 14 Monaten eine Flotte von über 500 Autos in München, Hamburg und Berlin aufgebaut. Im stationsbasierten Segment ist das Berliner Unternehmen nach eigenen Angaben damit der schnellstwachsende Anbieter. Bei Deutschland soll es allerdings nicht bleiben.
Im April hat das Unternehmen in Großbritannien den dortigen Carsharing-Pionier Co-wheels übernommen. Oply ist eine Marke des Mobilitätsanbieters ExaMotive.
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