Skoda-Absatz im November leicht gesunken

Skoda hat im November 109.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Damit liegt die tschechische Volkswagen-Marke leicht unter Vorjahresniveau (110.100 Fahrzeuge; -1,0 Prozent). Skoda teilt mit: "Grund ist unverändert die derzeitige Entwicklung des chinesischen Pkw-Gesamtmarkts." In China sanken die Skoda-Auslieferungen im November um 3,2 Prozent auf 27.100 Fahrzeuge.

Auch in Westeuropa lieferte Skoda im November mit 41.700 Fahrzeugen 3,6 Prozent weniger aus. Auf seinem größten europäischen Einzelmarkt Deutschland bedeuteten 15.600 Fahrzeugauslieferungen im Vergleich zum Vorjahr sogar einen Rückgang von 9,5 Prozent (November 2018: 17.300 Fahrzeuge). Stark zweistellig zulegen konnte im November hingegen in Frankreich (3400 Fahrzeuge; +17,0 %), Spanien (2500 Fahrzeuge; +15,4 %), in der Schweiz (2000 Fahrzeuge; +13,5 %) sowie in Griechenland (400 Fahrzeuge; +71,4 %).

Skoda-Vertriebsvorstand Alain Faveysagt: "Weltweit entwickeln wir uns besser als der Markt, lediglich in China stehen wir aufgrund der anhaltenden Marktschwäche unter Druck."

In Zentraleuropa steigerte Skoda seine Auslieferungen um 3,9 Prozent auf 19.200 Fahrzeuge. Auf dem Heimatmarkt Tschechien lieferte Skoda 8100 Fahrzeuge aus, das entspricht einem Plus von 5,7 Prozent. InRusslandstiegen die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr um 10,5 Prozent auf 9100 Fahrzeuge.

Auslieferungen nach Modellen:

Octavia (32.200; +3,8 %)

Kodiaq (16.700; +11,8 %)

Karoq (13.800; +12,5 %)

Fabia (11.100; -28,9 %)

Rapid (10.000; -37,0 %)

Kamiq (9400; +86,3 %)

Superb (9100; -23,7 %)

Scala (6300; -)

Citigo (Verkauf nur in Europa: 400; -89,7%)

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