Weltweite Skoda-Verkäufe sinken um 6,6 Prozent

Skoda hat im Mai weltweit 104.900 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht das einem Rückgang um 6,6 Prozent. Hauptgrund für diese Entwicklung ist laut Skoda-Mitteilung "die derzeitige Situation auf dem chinesischen Pkw-Gesamtmarkt". Chinas Neuwagenmarkt ist seit einem Jahr im Sinkflug. Der Skoda-Absatz in China - Skodas wichtigster Einzelmarkt - brach im Mai um 31,5 Prozent auf 21.100 Fahrzeuge ein.

Der Octavia blieb auch im Mai Bestseller (31.800; -9,1 Prozent) , gefolgt von Fabia(15.100; -11,1 Prozent), Kodiaq (14.000; +3,6 Prozent), Karoq, (12.300; +17,8 Prozent), Rapid (12.100; -33,0 Prozent), Superb (9900; -17,3 Prozent), Citigo (Verkauf nur in Europa: 3800; +2,7 Prozent), Kamiq (Verkauf nur in China: 3100; -) und dem neuen Scala (3000; -).

In Westeuropa lieferte Skoda im Mai 45.300 Fahrzeuge an Kunden aus und legt damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,5 Prozent zu. Mit 16.300 Fahrzeugen war Deutschland weiterhin stärkster europäischer Einzelmarkt (Mai 2018: 15.100 Fahrzeuge; +8,4 Prozent).

Eine deutliche Steigerung erzielt Skoda zudem in Frankreich (3200 Fahrzeuge; +5,3 Prozent), Österreich (2800 Fahrzeuge; +21,9 Prozent), der Schweiz (1900 Fahrzeuge; +5,8 Prozent), Belgien (1800 Fahrzeuge, +2,3 Prozent), den Niederlanden (1600 Fahrzeuge; +6,2 Prozent), Dänemark (1400 Fahrzeuge; +4,7 Prozent) und Griechenland (500 Fahrzeuge; +26,1 Prozent).

In Zentraleuropa lagen die Auslieferungen mit 20.000 Fahrzeugen um 3,4 Prozent über dem Vorjahresniveau (Mai 2018: 19.300 Fahrzeuge). In Osteuropa ohne Russland kam Skoda auf 4900 ausgelieferte Fahrzeuge, ein Plus von 10,8 Prozent.

In Russland stiegen die Auslieferungen von Skoda um 16,9 Prozent auf 7000 Fahrzeuge.

In Indien sanken die Auslieferungen auf 1200 Fahrzeuge im Vergleich zu 1400 im Vorjahresmonat (-19,6 Prozent).

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