Berlin. Im Moment läuft es gut für die Volkswagen-Bank. Die Penetrationsraten steigen, zusätzlich verkauft die Konzerntochter über den stationären Handel fast zwei zusätzliche Dienstleistleistungsverträge pro Finanzierungs- oder Leasing-Kunde. Ohne Finanzdienstleistungen sei der Autoverkauf in Deutschland kaum denkbar, betont der Sprecher der Geschäftsführung Anthony Bandmann auf demAutomobilwoche Kongress in Berlin. Und die zusätzlichen Dienstleistungen spielten eine immer größere Rolle - auch auf der Ertragsseite der Autohäuser.
Warum solle man sich dann eigentlich mit der Digitalisierung beschäftigen, wenn es ja eigentlich so gut laufe, fragt Bandmann provokativ. Er liefert die Antwort natürlich gleich mit: Weil sich der Kunde und seine Ansprüche änderten. Deswegen sei es sogar "immens wichtig", sich mit dem Thema zu beschäftigen.