Häufig wird im Radio auf ungesicherte Gefahrenstellen im Straßenverkehr hingewiesen - beispielsweise wenn ein Autofahrer auf der Autobahn liegengeblieben ist. Eine unangenehme Situation. Das fängt bereits beim Aufstellen des Warndreiecks an. Denn neben dem dichten, schnell fahrenden Verkehr auf dem Seitenstreifen herumzulaufen, kann heikel sein. Mercedes-Benz hat im Rahmen der Präsentation des neuen "Experimental-Sicherheits-Fahrzeugs" eine Innovation vorgestellt, die hier helfen kann: den Warndreieckroboter.
Rodolfo Schöneburg, Centerleiter Fahrzeugsicherheit, Betriebsfestigkeit und Korrosionsschutz bei Mercedes-Benz Cars, sagt: "Wenn Sie sich vorstellen, nachts an der Autobahn, Sie müssen dann vielleicht noch bei Regen das Warndreieck mit ein bisschen Distanz hinter dem Fahrzeug aufbauen, das birgt durchaus Gefahren. Und da haben wir uns überlegt, das sollte man künftig nicht mehr so machen, sondern es sollte automatisch passieren." Gesagt, getan: Auf dem Dach des Fahrzeugs wird zum ein Warndreieck aufgestellt, und gleichzeitig fährt ein kleiner Fahrroboter aus dem Fahrzeugheck, blinkt, leuchtet und stellt sich im richtigen Abstand auf und fährt dann, wenn es vorbei ist, auch wieder zurück ins Fahrzeugheck.