Der zweitgrößte US-Autobauer Ford hat im vergangenen Jahr angesichts der Corona-Krise erhebliche Absatzeinbußen auf dem Heimatmarkt hinnehmen müssen. Insgesamt sanken die Verkäufe um knapp 16 Prozent auf 2,0 Millionen Fahrzeuge, wie das Unternehmen mitteilte.
Anders als der große Rivale General Motors (GM), bei dem im vierten Quartal eine deutliche Erholung einsetzte, blieb Ford auch zum Jahresende unter Druck. In den drei Monaten bis Ende Dezember ging der Absatz im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 542.749 Fahrzeuge zurück. GM hatte am Vortag ein Plus um rund fünf Prozent auf 771.323 verkaufte Neuwagen für das Quartal verkündet.Insgesamt ging der Absatz von GM im Jahr 2020 um knapp zwölf Prozent auf gut 2,5 Millionen Autos zurück.
Bei Fiat Chrysler sankder Absatz im letzten Vierteljahr um acht Prozent auf 499.431 Fahrzeuge in den USA. Insgesamt wurde der Konzern 2020 rund 1,8 Millionen Neuwagen los, ein Rückgang um 17 Prozent zum Vorjahr.(dpa-AFX/gem)
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