Genf. Bei großen Messen wie dem Genfer Autosalon sind die Großen der Branche alle an einem Ort versammelt. In Reden sprechen sie bedeutungsschwer von der Zukunft der Branche und den Aufgaben, die jeder einzelne zu bewältigen habe. Wenn Männer wie VW-Chef Matthias Müller oder sein Digitalisierungsbeauftragter Johann Jungwirth dann ans Mikrofon treten, reden sie von revolutionären Zeiten und davon, dass sie das Auto und mit ihm die Mobilität ganz neu erfinden müssten.
Getrieben von der Digitalisierung, von der Vision des autonomen Fahrens und der Hoffnung auf den Elektroantrieb entwerfen sie eine Welt, in der Autos, wie wir sie kennen, nur noch eine Nebenrolle spielen. Müller orakelt: "Das Auto der Zukunft ist intelligenter, vernetzter und smarter, es fährt elektrisch und bald auch autonom."