Gute Geschäfte vor allem in China und den USA haben beim Autozulieferer ZF für ein Umsatzplus gesorgt. Von Januar bis August stieg der Erlös in der Antriebs- und Fahrwerktechnik gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf rund zwölf Milliarden Euro, wie ZF am Dienstag auf der IAA-Nutzfahrzeugmesse in Hannover mitteilte. Für das Gesamtjahr 2014 rechne der Konzern mit einer Umsatzsteigerung im hohen einstelligen Bereich auf mehr als 18 Milliarden Euro.
"Wir nehmen aus den ersten zwei Dritteln des Jahres vor allem aus China und den USA viel Schwung mit ins letzte Drittel des Jahres, in dem wir ihn als Ausgleich für die schwache Entwicklung in Brasilien und Russland gut gebrauchen können", sagte ZF-Vorstandschef Stefan Sommer. Der Autozulieferer aus Friedrichshafen am Bodensee hatte in der vergangenen Woche die Übernahme des US-Zulieferer TRW Automotive verkündet - für umgerechnet rund 9,5 Milliarden Euro. (dpa/swi)