Detroit. Ford hat auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit zwei neue Serienmodelle für den US-Markt und eine futuristische Studie enthüllt. Damit bekennt sich das Unternehmen nach eigenen Angaben stärker zu kleineren Autos und zeigt zudem neue Ansätze für die Innenausstattung künftiger Modelle.
Dem Trend zu kleineren Wagen entsprechend schickt Ford einen überarbeiten Focus an den Start. Im neuen Modelljahr gibt es das Auto, das mit dem europäischen Kompaktmodell allerdings nur wenig gemeinsam hat, erstmals nicht nur als Viertürer, sondern auch als kompaktes Coupé. Angetrieben wird der mit einer Länge von rund 4,5 Metern für amerikanische Verhältnisse beinahe winzige Focus von einem zwei Liter großen Vierzylinder-Motor.
Am anderen Ende der Modellpalette geht im neuen Modelljahr das überarbeitete Flaggschiff Ford 500 an den Start. Die rund 5,1 Meter lange Limousine bekommt laut Ford einen neuen V6-Motor mit 3,5 Litern Hubraum, der 191 kW/260 PS leistet und über eine neue Sechsgang-Automatik alle vier Räder antreibt.