Genf. Die Autofans richten den Blick wieder einmal nach Genf: Vom 8. bis 18. März zeigen die Hersteller beim Automobilsalon auf neutralem Schweizer Boden zahlreiche neue Modelle, die schon bald bei den Händlern stehen und das Frühjahrsgeschäft beleben sollen. Doch wie immer ist die Messe auf dem "Palexpo"-Gelände nicht nur eine Bühne für Serienpremieren. Sie ist auch ein Schaufenster für zahlreiche Studien und Experimentalfahrzeuge sowie Treffpunkt von kleinen Designbüros, Karosserieschmieden und Nischenherstellern.
Die wichtigsten Impulse setzt der Salon diesmal vermutlich in der Mittelklasse. Hier geben bei Ford der neue Mondeo sowie bei Mercedes die dritte Generation der C-Klasse ihren Einstand. Außerdem enthüllt Audi als Antwort auf den erfolgreichen Mercedes CLS das Coupe A5, das aber nach Informationen aus Ingolstadt konventionell nur mit zwei Türen vorfahren soll. Zudem steht nach unbestätigten Gerüchten aus Rüsselsheim in Genf die Studie eines Fahrzeugs, das noch in diesem Jahr den Opel Vectra beerben soll. Sicher dagegen ist das Facelift für den Fünfer, das BMW mit der Touring-Variante des M5 krönt.