Der weltweite Absatz von PSA ist im ersten Quartal in Folge der Corona-Krise um 29 Prozent auf 627.000 Neuwagen gesunken, wie der französische Autobauer mitteilte. PSA erwartet, dass der europäische sowie der lateinamerikanische Neuwagenmarkt dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie um ein Viertel einbrechen dürfte. Für China erwarten die Franzosen ein Minus von zehn Prozent, in Russland wird ein Einbruch um ein Fünftel erwartet.
Der Umsatz der Franzosen sank im ersten Quartal um 15,6 Prozent auf 15,2 Milliarden Euro. Damit übertraf PSA die Erwartungen der Analysten. PSA-Finanzchef Philippe de Rovira sagte laut Mitteilung: "Nachdem die PSA Group ihre Liquidität gesichert hat und ihre Kosten drastisch gesenkt hat, konzentrieren wir uns nun voll auf den "Rebound" in einem chaotischen wirtschaftlichen Umfeld."