IAA-Umfrage: Pflichttermin für den Markenhandel (Teil 2)

Automobilwoche: Warum besuchen Sie die IAA, und welches sind Ihre Interessensschwerpunkte?

"Die IAA ist DER "melting pot" für Hersteller-, Händler- und Kundeninteressen, nirgends ist man in der Lage, so intensiv die Branchenentwicklungen der näheren Zukunft zu erfassen. Darüber hinaus ist es eine exzellente Plattform für Gespräche zwischen Herstellern, Handel und Dienstleistern."

Automobilwoche: Welche ist die aus Ihrer Sicht wichtigste Premiere 2011?

"Opel Ampera, Ford B-Max, Toyota Yaris Hybrid."

Automobilwoche: Welchen Stellenwert hat die Messe für den Handel?

"Schaufenster in die Branche und Marktindikator aus Besucherzahlen"

Automobilwoche: Halten Sie den Messeauftritt ihres Herstellers für eine sinnvolle Investition?

"Unbedingt, denn der Wettbewerb schläft nicht beziehungsweise ist nur einen Mausklick entfernt."

Automobilwoche: Welches ist zurzeit das drängendste Problem im Händlernetz Ihrer Marke?

"Die Unsicherheiten über die neuen Händlerverträge ab 2013, die aber in den nächsten Wochen erledigt sein sollten."

Automobilwoche: Warum besuchen Sie die IAA, und welches sind Ihre Interessensschwerpunkte?

"Die IAA ist das größte Branchentreffen und bietet immer Chancen zum Austausch mit Händler-Kollegen und Hersteller-Vertretern. Es ist ebenfalls die beste Gelegenheit, einen Gesamt-Überblick über alle neuen Produkte zu bekommen."

Automobilwoche: Welche ist die aus Ihrer Sicht wichtigste Premiere 2011?

"Die wichtigsten Premieren sind die neuen Antriebskonzepte."

Automobilwoche: Welchen Stellenwert hat die Messe für den Handel?

"Die IAA hat einen hohen Stellenwert für den Handel, weil sie gleichzeitig meistens neue, bedeutende Modell-Einführungen mit sich bringt."

Automobilwoche: Halten Sie den Messeauftritt ihres Herstellers für eine sinnvolle Investition?

"Die Messe-Teilnahme an der IAA ist für Hersteller unverzichtbar."

Automobilwoche: Welches ist zurzeit das drängendste Problem im Händlernetz Ihrer Marke?

"k.A."

Automobilwoche: Warum besuchen Sie die IAA, und welches sind Ihre Interessensschwerpunkte?

"Ein IAA-Besuch hat bei mir Tradition seit 1959. Natürlich liegen unsere Interessenschwerpunkte bei den von uns vertretenen Marken, aber auch generell bei der Innovation des Automobils und den daraus für uns als Händler abzuleitenden Entscheidungen für die Zukunft."

Automobilwoche: Welche ist die aus Ihrer Sicht wichtigste Premiere 2011?

"Alle Entwicklungen und Präsentationen zum Thema E-Mobilität oder alternative Antriebe."

Automobilwoche: Welchen Stellenwert hat die Messe für den Handel?

"Für den Automobilhandel hatte die Frankfurter Messe immer einen großen Stellenwert, weil aus der hohen Besucherfrequenz immer auch die allgemeine Stimmung im Markt abzuleiten war/ist."

Automobilwoche: Halten Sie den Messeauftritt ihres Herstellers für eine sinnvolle Investition?

"Ich halte den Auftritt in Frankfurt für die Hersteller generell für eine sehr bedeutende Investition, weil Verbraucher und Handel gleichermaßen motiviert werden."

Automobilwoche: Welches ist zurzeit das drängendste Problem im Händlernetz Ihrer Marke?

"Den weiteren erfolgreichen Imageaufbau der Marke Opel mit eigenen Anstrengungen zu begleiten und zu forcieren. Für alle anderen Marken gibt es aus der Sicht des Handels spezifische Modellwünsche, denen wir hoffentlich auf der IAA einen Schritt näher kommen."

Automobilwoche: Warum besuchen Sie die IAA, und welches sind Ihre Interessensschwerpunkte?

"Die IAA ist das Branchen-Highlight, eine hochkarätige Informations- und Kommunikationsplattform - da muss man hin. Meine Interessenschwerpunkte gelten den Neuigkeiten bei "unseren" Marken, weiters verschaffe ich mir wichtige Eindrücke von den Produktinnovationen des Wettbewerbs und dem Sachstand im Bereich der eMobilität."

Automobilwoche: Welche ist die aus Ihrer Sicht wichtigste Premiere 2011?

"Da möchte ich mich nicht auf ein Produkt beschränken, in meinem Kopf existieren viele Fahrzeug- und Zielgruppenkategorien. Als Händler gilt unser primäres Interesse den Autos, die wir mit großem Erfolg verkaufen, insofern freuen wir uns auf Audi Q3 und A6 Avant, die Ikone Porsche 911, Volkswagen Up und Käfer sowie den Toyota Yaris. Als Privatmann gehe ich natürlich auch gerne bei Lamborghini, Bentley und Konsorten vorbei."

Automobilwoche: Welchen Stellenwert hat die Messe für den Handel?

"Sie genießt höchstes Ansehen und schafft - was elementar für den Automobilvertrieb war, ist und sein wird - Begeisterung. Die IAA ist für mich unverzichtbar."

Automobilwoche: Halten Sie den Messeauftritt ihres Herstellers für eine sinnvolle Investition?

"Ja, zweifellos. Meines Erachtens ist das sehr gut investiertes Geld."

Automobilwoche: Welches ist zurzeit das drängendste Problem im Händlernetz Ihrer Marke?

"Wir vertreten nicht nur eine Marke, sondern ein starkes Markenportfolio. Das schafft Vorteile, nicht nur im Umgang mit Problemen. Die IAA bietet eine ideale Chance, wichtige Themen und, sofern vorhanden, auch drängende Probleme zu adressieren. In der Regel ist personell alles da, was Rang und Namen hat. Einige Marken antizipieren das und veranstalten ganz bewusst Ihre Unternehmerkonferenzen vor Ort. Meine Erfahrung ist: Die jeweiligen Gesprächsparteien, seien es Gremien, Gruppen oder einzelne Händler, wissen die außergewöhnliche Präsenz von Marken und Ansprechpartnern zu nutzen."

Automobilwoche: Warum besuchen Sie die IAA, und welches sind Ihre Interessensschwerpunkte?

"Nur für Herstellerkontakte, hier kann ich in zwei Tagen abhandeln, wofür ich sonst zwei Wochen bräuchte und treffe "nebenbei" viele Kollegen."

Automobilwoche: Welche ist die aus Ihrer Sicht wichtigste Premiere 2011?

"Für den Verbraucher die nun allmählich serienreifen Elektroautos, aber nur, um zu erkennen, dass Sie sich mal schnell für 20.000 Euro weniger noch einen Hybrid oder Benziner/Diesel kaufen."

Automobilwoche: Welchen Stellenwert hat die Messe für den Handel?

"Als "Fieberthermometer": Wie reagieren die Verbraucher auf was?"

Automobilwoche: Halten Sie den Messeauftritt ihres Herstellers für eine sinnvolle Investition?

"Ohne geht nicht, Hersteller, die nicht in Frankfurt einen ordentlichen, angemessen großen Auftritt haben, sind auch nicht marktrelevant."

Automobilwoche: Welches ist zurzeit das drängendste Problem im Händlernetz Ihrer Marke?

"Bei allen drei Konzernen, die wir vertreten, ist immer noch die Marge unter zu hohem Druck, die Unsinnigkeit der Kundenzufriedenheitsmarge und der fehlende Schwerpunkt auf Menge in der Marge ist durchgehend bemängelnswert."

Automobilwoche: Warum besuchen Sie die IAA, und welches sind Ihre Interessensschwerpunkte?

"Die IAA ist eine der wichtigsten Messen in der Autowelt. Hier sind alle Marken und Hersteller vertreten, die Gewicht am Markt haben. Es ist also eine günstige Gelegenheit, viele gute und wichtige Gespräche zu führen, und sich gleichzeitig zu informieren. Bei 19 Marken, die die Emil-Frey-Gruppe Deutschland vertritt, liegen die Interessensschwerpunkte natürlich bei allen Premieren und Innovationen, die unsere Marken vorstellen."

Automobilwoche: Welche ist die aus Ihrer Sicht wichtigste Premiere 2011?

"Die wichtigsten Themen sind und bleiben die alternativen, umweltfreundlichen Antriebe und Konzepte. Allerdings hat die Emil Frey Gruppe Deutschland bereits mit Fisker eine Marke im Portfolio, die über einen der innovativsten Antriebe verfügt."

Automobilwoche: Welchen Stellenwert hat die Messe für den Handel?

"Da alle relevanten Marken und Hersteller vor Ort sind, hat die IAA einen hohen Stellenwert für den Handel."

Automobilwoche: Halten Sie den Messeauftritt ihres Herstellers für eine sinnvolle Investition?

"Auf jeden Fall ist es sinnvoll, dass sich die Marken, die wir vertreten, auf so einer wichtigen Messe präsentieren."

Automobilwoche: Welches ist zurzeit das drängendste Problem im Händlernetz Ihrer Marke?

"Es gibt zurzeit keine drängenden Probleme bei uns. Wir sind mit dem Geschäftsverlauf zufrieden."