Klimaanlagenservice einer der Messe-Schwerpunkte des ZDK

Bonn. Der Service für Klimaanlagen im Fahrzeug ist ein Schwerpunktthema des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) auf der diesjährigen Automechanika. Auf dem 700 Quadratmeter großen Stand in der Galleria zwischen den Hallen 8 und 9 stehen Experten unter anderem für Fragen zum Verbot von Klimaanlagen mit dem Kältemittel R134a ab 1. Januar 2011 bereit.

Die Kfz-Meisterbetriebe werden auf dem ZDK-Stand darüber informiert, ob sie mit ihrem Klimaservicegerät die neuen Anforderungen erfüllen oder in ein Zweitgerät investieren müssen. Zudem widmet der ZDK allen Schwerpunktpräsentationen auf dem Stand Thementage, der Klimaservice rückt am 18. September in den Mittelpunkt. An diesem Tag können die Besucher ein Klimaservicegerät von Hella gewinnen.

Das neu entwickelte Klimaservicegerät "Hella ACTT 200" lässt sich reibungslos in den Werkstattablauf integrieren. Alle Prozess werden durch eine spezielle Software gesteuert. Mit der Power-Boost-Funktion geht das Befüllen besonders schnell. Auch das Ablassen von nicht kondensierbaren Gasen läuft vollautomatisch. ACTT 200 wird als Standard- oder Hybridgerät für Hybrid- und Fahrzeuge mit elektrischen Kompressoren angeboten und kann für Bluetooth-Verbindung zum PC, kabellose Temperaturmessung oder Hybrid nachgerüstet werden. Auch ein Spülgerät zum automatischen Push-Pull-Spülen wird als Zubehör angeboten.

Da ACTT 200 über keine manuellen Ventile verfügt, wird die Handhabung vereinfacht, ebenso wie die Wartung und zu Kalibrierung. Die Fahrzeugdatenbank wird via Internet stets auf dem neuesten Stand gehalten. Der Datenaustausch erfolgt über einen USB-Anschluss mit dem PC oder über Bluetooth.

Der ZDK in Bonn und Berlin vertritt die berufsständischen Interessen von 38.300 Kfz-Meisterbetrieben mit bundesweit 450.000 Beschäftigten. Im Jahr 2009 erzielte das Deutsche Kfz-Gewerbe einen Umsatz von 134 Milliarden Euro. Auf europäischer Ebene ist der ZDK Mitglied im Verband CECRA (Conseil Européen du Commerce et de la Réparation Automobiles) in Brüssel, der die Interessen der 350.000 Kfz-Betriebe mit rund 2,8 Millionen Beschäftigten in Europa vertritt.