Detroit. Während sich das GM Europe-Management mit dem Betriebsrat auf Rahmenbedingungen zur Kostensenkungen bei Opel geeinigt hat, strebt GM Europe-Chef Carl-Peter Forster bereits nach höherem. So arbeitet Opel laut einem Pressebericht an einem Bündnis mit der US-Schwestermarke Buick. "Wir brauchen eine weltweite Chance", sagte GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster der "Financial Times Deutschland" (Dienstag) auf der Automesse in Detroit. "Die global wichtigsten Volumenmarken im Konzern sind Opel und Buick."
Buick sei durch seine starke Präsenz in China und den USA sehr interessant. "Deshalb könnte es sinnvoll sein, sich zwischen Opel und Buick Aktivitäten vorzustellen", sagte er. In Detroit stellte GM mit dem Buick Lacrosse ein Modell vor, das auf dem gerade in Deutschland eingeführten Mittelklassewagen Opel Insignia basiert. Überlegenswert sei etwa eine Produktion des Buick Lacrosse bei Opel in Rüsselsheim, hieß es laut "FTD" im Konzernumfeld.