Das waren zwei Ankündigungen mit einer gehörigen Sprengkraft: Audi hat Ende Juni ein konkretes Datum für den Abschied vom Verbrenner genannt, und das Mutterhaus VW hat wenige Tage später nachgezogen. Da musste auch dem Letzten klar werden, dass die Zeit der Benziner und Diesel unweigerlich zu Ende geht.
Nach zahlreichen Nischen- und Importmarken haben sich nun zwei heimische Volumenmarken festgelegt und damit das Tempo der Transformation beschleunigt. "Jetzt werden sich viele andere Marken genötigt sehen, ebenfalls konkrete Ausstiegsszenarien zu benennen", glaubt Marktbeobachter Andreas Radics vom Strategieberater Berylls in München.