Nach VW nimmt auch die Porsche SE (PSE) als Haupteigentümerin des Wolfsburger Autobauers ihre Prognose für das laufende Jahr zurück. Das Geschäft der Stuttgarter Holding hängt fast ausschließlich an der Entwicklung bei der Volkswagen AG - und die hatte zuvor mitgeteilt, dass die Erwartungen für 2020 angesichts der Coronavirus-Krise nicht mehr erreicht werden könnten. Da auch bei VW nicht absehbar sei, wann eine neue Prognose vorgelegt werden könne, könne auch die Porsche SE bis auf Weiteres keine neue Prognose erstellen.
Die Porsche SE hält gut 53 Prozent der Stimmrechte an Volkswagen und hatte für 2020 bislang mit einem Konzernergebnis nach Steuern zwischen 3,5 Milliarden Euro und 4,5 Milliarden Euro gerechnet. (dpa/fuh)
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