In der Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide funktionieren seit Produktionsbeginn die Brandmeldeanlage und Sprinkler nicht. Das sagte der Bau- und Umweltdezernent des zuständigen Landkreises Oder-Spree, Sascha Gehm, am Donnerstag. Zuvor hatte die "Märkische Oderzeitung" berichtet.
Den Behörden sei bekannt, dass die Anlage nicht in Betrieb sei. Tesla arbeite daher auf der Grundlage eines vorläufigen Brandschutzkonzeptes, das von den Behörden freigegeben worden sei, sagte Gehm. Rund um die Uhr seien acht Mitarbeiter als Brandwache und für Patrouillen in der Fabrik im Einsatz. Zudem seien an drei Standorten in der Halle Feuerwehrfahrzeuge stationiert.
Der "Brandschutz ist abgesichert", sagte Gehm. So schnell wie möglich sollen aber die automatische Brandmeldeanlage und die in der Produktionshalle verteilten Sprinkler in Betrieb genommen werden. Es sei klar gewesen, dass ein Werk dieser Größenordnung nach und nach hochgefahren werde, meinte Gehm.