Die Umsätze im US-Einzelhandel sind im Juli stärker als erwartet gefallen. Die Umsätze seien um 1,1 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das Handelsministerium mit. Analysten hatten im Mittel nur einen Rückgang um 0,3 Prozent erwartet. Im Vormonat waren die Umsätze noch um revidierte 0,7 Prozent (zunächst 0,6 Prozent) gestiegen.
Die Umsätze ohne die schwankungsanfälligen Erlöse aus Autoverkäufen sanken im Juli zum Vormonat um 0,4 Prozent. Analysten hatten hingegen einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. "Die Gesamtzahl ist durch die rückläufigen Pkw-Verkäufe belastet, aber das Minus in der Kategorie ohne Pkw ist unerwartet und ebenfalls enttäuschend", kommentierten Experten der Helaba.