Der schwedische Autobauer Volvo Cars hat im vergangenen Jahr trotz rückläufiger Verkäufe mehr verdient. Während die Auslieferungen im Vorjahresvergleich um zwölf Prozent auf gut 615 000 Autos zurückgingen, wuchs der Umsatz dank höherer Preise und Rückenwind von den Wechselkursen um 17 Prozent auf 330,1 Milliarden schwedische Kronen (29,1 Mrd Euro), wie der Konzern am Donnerstag in Göteborg mitteilte.
Das operative Ergebnis zog um zehn Prozent auf 22,3 Milliarden Kronen an, allerdings war dafür maßgeblich ein Bewertungseffekt nach dem Börsengang des Elektroautobauers Polestar verantwortlich. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinnplus von fast einem Viertel auf 15,6 Milliarden Kronen.