Mit neuen Modellen, Servicepaketen und einer neuen Geschäftseinheit will der Opel-Mutterkonzern Stellantis seine Position in der Lieferwagensparte ausbauen. Zwölf neue Transporter in allen Segmenten und elektrische Modelle mit erhöhter Reichweite kündigte der weltweit viertgrößte Autokonzern für seine Marken Citroën, Fiat, Opel, Peugeot, Ram und Vauxhall an. Auch das Angebot an Transportern mit Wasserstoff-Brennstoffzellen soll erweitert werden. Bis Jahresende sollen alle Transporter vernetzt und ab 2026 auch für mobile Updates vorbereitet sein. Denn nicht nur mit dem Verkauf von Fahrzeugen, sondern auch von vernetzten Diensten will Stellantis Umsatz machen.
Unter dem Dach der Geschäftseinheit Pro One will Stellantis sein Nutzfahrzeuggeschäft zusammenführen. Schon heute macht der Geschäftsbereich der Nutzfahrzeuge mit 1,6 Millionen verkauften Einheiten pro Jahr ein Drittel des Nettoumsatzes von Stellantis aus. Ziel ist es, diesen bis 2030 im Vergleich zu 2021 zu verdoppeln und einen Absatzmix von 40 Prozent Elektrofahrzeugen zu erreichen. Außerdem sollen mit vernetzten Diensten fünf Milliarden Euro Serviceeinnahmen generiert werden. (dpa/swi)
Aus dem Datencenter: