Der US-Autoriese General Motors will die höheren Kosten durch eine Einkommenserhöhung von 25 Prozent im kommenden Jahr komplett durch Sparmaßnahmen ausgleichen. Dabei will der Konzern auch erheblich weniger Geld für seine Robotaxi-Tochter Cruise ausgeben als 2023. Die selbstfahrenden Autos von Cruise stehen nach einem Unfall in San Francisco weitgehend still und die Expansionspläne für das Geschäft werden gebremst.
Die höheren Tarifverträge werden über die Laufzeit bis 2028 insgesamt höhere Kosten von 9,3 Milliarden Dollar bringen und die Produktion eines Fahrzeugs im Schnitt um rund 575 Dollar verteuern, teilte GM am Mittwoch mit. Für das kommende Jahr rechnet der Konzern mit Mehrkosten von 1,5 Milliarden Dollar.