Der Autobauer Renault hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Geschäft gemacht und auch wieder einen Gewinn erzielt. Unter dem Strich verdienten die Franzosen 2,2 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor hatte die Aufgabe des zuvor wichtigen Geschäfts in Russland den Konzern in die roten Zahlen gerissen und für einen Verlust von 354 Millionen Euro gesorgt.
Den Umsatz steigerte der VW-Konkurrent um 13 Prozent auf 52,4 Milliarden Euro, dazu trugen vor allem Preiserhöhungen bei, aber auch der Anstieg der Verkaufszahlen. Die operative Gewinnmarge - also der Anteil des Gewinns im Tagesgeschäft vom Umsatz - zog um 2,4 Prozentpunkte auf 7,9 Prozent an. Die Dividende soll von 0,25 Euro je Aktie ein Jahr zuvor auf 1,85 Euro steigen.
Der freie Barmittelzufluss (Free Cashflow) lag 2023 mit drei Milliarden Euro rund 900 Millionen Euro über dem Vorjahreswert und übertraf die Zielsetzung von mindestens 2,5 Milliarden zudem deutlich. Im laufenden Jahr will Konzernchef Luca de Meo mindestens 2,5 Milliarden Euro an Zufluss einspielen. Die operative Marge soll mindestens bei 7,5 Prozent landen. (dpa/swi)
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