Der chinesische Konzern BYD steht gerade im Fokus, weil er als einer der ernst zu nehmenden Wettbewerber auf dem globalen Automarkt gilt. Gegründet wurde das Unternehmen 1995 vom Elektrochemiker Wang Chuanfu, er ist gewissermaßen BYDs Vater. Doch gleich hinter ihm, als Nummer zwei, folgt die Topmanagerin Stella Li. Jetzt ist ihr zusätzlich die Verantwortung für das Europa-Geschäft übertragen worden.
Die Executive Vice President ist aktuell für die Region „Americas“ zuständig. Und nun kommt der alte Kontinent hinzu. „Ich komme, um zu helfen“, sagt Li im Gespräch. Der Start in Europa war mit 15.600 verkauften Autos im Jahr 2023 noch verhalten für die Chinesen. Die Managerin gibt sich zwar nach außen zufrieden. Aber man merkt: Da muss mehr kommen.