Trotz hoher Kosten ist Müller zuversichtlich und geht davon aus, dass sich die Investitionen auch in Trier auszahlen. „Das ist ein Invest in die Zukunft. Investitionen müssen in zehn Jahren bezahlt sein, dass man weiter investieren kann“, so Müller. Das gelte auch hier. Der nächste BMW-Betrieb in Lebach wartet bereits auf seine Umrüstung auf Retail.Next.
BMW spielt für den einst größten Peugeot-Händler Deutschlands eine zunehmend wichtigere Rolle. Der Mehrmarkenhändler – neben den bereits genannten Fabrikaten verkauft Müller auch Opel, Mazda und Škoda – hat die Premiummarke erst vor 15 Jahren dazu genommen, doch mittlerweile macht sie bereits etwa die Hälfte der Erlöse aus.
Im vergangenen Jahr zählte die Müller-Gruppe mit einem Umsatz von rund 166 Millionen Euro zu den Top-100-Händlern im Ranking des Instituts für Automobilwirtschaft. Dafür verkaufte sie jeweils rund 2900 Neu- und Gebrauchtwagen.