Es sind ungewohnte Zeiten für den Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen. Statt wie sonst üblich mit Rekordmeldungen ist das Unternehmen derzeit wegen seiner Probleme in den Schlagzeilen. Die China-Schwäche hinterlässt Spuren in der Bilanz, 2025 wird nochmals schlechter als das vergangene Jahr.
Erwartet wird eine operative Umsatz-Rendite von nur noch zehn bis zwölf Prozent. Der Aktienkurs ist im Vergleich zum Hoch im Frühjahr 2023 auf weniger als die Hälfte gefallen.
Bei Porsche reicht dies, um eine ernsthafte Krise auszurufen und mit Finanzchef Lutz Meschke und Vertriebschef Detlev von Platen gleich zwei langjährige Vorstände in die Wüste zu schicken. Über die Nachfolge ist noch nicht entschieden. Doch hat der Aufsichtsrat zumindest erste Maßnahmen eingeleitet, um die Wende zu schaffen. Das sind die fünf wichtigsten Schritte.