Kräftig gestiegene Verkäufe zum Teil auch von Autos deutscher Hersteller deuten auf eine robuste Verfassung des US-Automarkts hin. Branchenprimus General Motors steigerte den Absatz im zweiten Quartal um fast 19 Prozent auf knapp 700.000 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Dem Konzern zufolge entsprechen die Verkäufe der Autohersteller im abgelaufenen Jahresviertel einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von etwa 16 Millionen Fahrzeugen. Autobauer und die meisten Analysten rechnen für 2023 bisher mit einer Million weniger Verkäufe.
Der japanische Autoriese Toyota steigerte den US-Absatz im zweiten Quartal um gut 7 Prozent auf fast 570.000 Fahrzeuge. Der Opel-Mutterkonzern Stellantis legte um 6 Prozent zu. Der zweitgrößte US-Hersteller Ford will seine Zahlen am Donnerstag vorlegen.