Eigentlich verlässt sich Tesla beim Sammeln von Fahrzeugdaten am liebsten auf die zahlende Kundschaft. Die wächst schließlich beständig, allein im zweiten Quartal hat der US-Hersteller über 460.000 Autos ausgeliefert. Trotzdem ist Tesla in diesem Sommer auf der Suche nach "hoch motivierten" Testfahrern in den USA, die gegen Bezahlung unter anderem Daten zur Verbesserung des umstrittenen "Autopilot"-Assistenzsystems liefern sollen.
"Der Vehicle Operator ist für die Erfassung hochwertiger Daten verantwortlich, die zur Verbesserung der Leistung unserer Fahrzeuge beitragen", schreibt Tesla in der Stellenausschreibung. "Diese Aufgabe erfordert ein hohes Maß an Flexibilität, Liebe zum Detail und die Fähigkeit, in einem schnelllebigen, dynamischen Umfeld zu arbeiten." Gesucht werden demnach Fahrer für Tag- und Nachtschichten, die voraussichtliche Einsatzdauer ist auf drei Monate angesetzt. Die Vergütung liegt zwischen 17 und 43 US-Dollar pro Stunde.