Die Robotaxis des US-Autoriesen General Motors machen inzwischen mehr als 10.000 Fahrten mit Passagieren pro Woche. GM will das Geschäft seiner Roboterauto-Firma Cruise nun zügig ausbauen: Zu den bisher drei US-Städten sollen in den nächsten Monaten zwei bis drei weitere dazukommen. Das neue "Origin"-Robotaxi ohne Lenkrad und Pedale, das heutige umgebaute Modelle ersetzen soll, werde bereits an mehreren Orten im autonomen Betrieb getestet, sagte Cruise-Chef Kyle Vogt am Dienstag.
Cruise betreibt bisher Robotaxi-Dienste in San Francisco, Austin und Phoenix. Die zu selbstfahrenden Autos umgebauten Elektro-Kleinwagen des Modells Chevy Bolt sind bereits oft ohne einen Sicherheitsfahrer am Steuer unterwegs. Der Hype um selbstfahrende Autos ist in den vergangenen Jahren merklich abgekühlt und nur einige Unternehmen wie Cruise sowie die Google-Schwesterfirma Waymo bauen aktiv Robotaxi-Dienste auf.