Das Saarland und der Autohersteller Ford haben einen Kooperationsvertrag für die Folgenutzung des Ford-Standortes in Saarlouis abgeschlossen. "Das gemeinsame Hauptziel ist, einen geeigneten Investor zu finden", heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung am Mittwoch. Ford und das Saarland bekräftigten darin das gemeinsame Ziel eines nahtlosen Übergangs des Standortes sowie des Erhalts möglichst vieler Beschäftigungsoptionen für die Belegschaft.
Die Vereinbarung beinhalte unter anderem Kriterien für die Abläufe der Entscheidungsprozesse bei der Investorensuche. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil seien Optionsrechte zum Erwerb des Ford-Werkgeländes durch das Saarland - für den Fall, dass die vereinbarten Bemühungen bei der Anwerbung von Investoren nicht zu einer vollständigen Vermarktung des Werkstandorts führten.