Der Autokonzern Stellantis hat die geplante Mehrheitsübernahme eines chinesischen Gemeinschaftsunternehmens für die lokale Jeep-Produktion abgeblasen.
Weil es mit dem Vorhaben nicht vorangehe, beendet der Opel-Mutterkonzern das Joint Venture mit dem chinesischen Partner GAC sogar und will die Marke Jeep künftig nur noch in die Volksrepublik importieren, wie Stellantis am Montag in Amsterdam mitteilte.
Der Schritt wird den Angaben zufolge die Bilanz des ersten Halbjahres mit rund 297 Millionen Euro an Sonderkosten belasten.