Der Volkswagen-Konzern hat im ersten Halbjahr trotz der Lieferprobleme bei Mikrochips und Corona-Einschränkungen in China einen Gewinnsprung hinlegen können. Das Ergebnis nach Steuern stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwas mehr als ein Viertel auf 10,6 Milliarden Euro, wie die Wolfsburger am Donnerstag mitteilten.
Das zweite Quartal, in dem Lockdowns Produktion und Verkäufe auf dem wichtigsten Markt in Asien ausbremsten, drückte für sich genommen mit einem Ertragsrückgang um 22 Prozent aufs Geschäft. Der Absatz von Elektroautos zog aber an. Auch in Hannover, in Emden und im US-Werk Chattanooga wird nun die ID-Reihe gefertigt.