Mit Beginn der Corona-Pandemie gerieten Autohändler und Hersteller in Deutschland in eine Eiszeit: Der "Markenmonitor" des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA), der einmal jährlich die Beziehung von Autohandel und Herstellern untersucht, stürzte unaufhaltsam ab. Am Tiefpunkt im Jahr 2023 beurteilten Händler ihre Beziehung im Schnitt nur noch mit der Schulnote 3,41. Erst 2024 dann gab es leichte Anzeichen einer Trendwende.
Die Frage ist nun: Ist die Entwicklung nachhaltig oder war es doch nur ein Strohfeuer? Genau das wollen die Wissenschaftler des IfA ab sofort in der 27. Auflage der Studienreihe herausfinden.
"Die Erhebungen zur Händlerzufriedenheit sind kein Selbstzweck, sondern sie sind jährlich darauf gerichtet, über die Optimierung der Beziehungsqualität in der Zusammenarbeit zwischen Herstellern beziehungsweise Importeuren und ihren Händlern den Vertriebserfolg – und damit die Renditesituation – nachhaltig zu verbessern", erklärt IfA-Chef Stefan Reindl die Relevanz der Studie.