Tesla-Gründer Elon Musk hat Chinas Premier Li Qiang am Sonntag in Peking zu Gesprächen getroffen. Wie das Staatsfernsehen CCTV berichtete, hat Li Teslas Entwicklung in China als "erfolgreiches Beispiel für die chinesisch-amerikanische Wirtschafts- und Handelskooperation" bezeichnet. Musk wiederum pries die "harte Arbeit" seines chinesischen Teams in Shanghai, welche die dortige Tesla-Fabrik zur leistungsstärksten des Unternehmens mache. Man sei zudem bereit, die Zusammenarbeit mit der chinesischen Seite zu vertiefen, sagte Musk weiter.
Der 52-Jährige war am Sonntag überraschend mit seinem Privatflugzeug in Peking gelandet. Laut Medienberichten soll es bei Musks Besuch auch um Fragen des Datentransfers gehen. Der Unternehmer möchte demnach für Tesla eine Erlaubnis erhalten, im Zuge des Programms für autonomes Fahren erhobene Daten aus China auch in den USA zu speichern. Teslas Software für selbstfahrende Autos ist in China derzeit nicht zugelassen.